Brettsalami | Was ist das und wie wird sie gemacht?

Die Brettsalami,

in letzter Zeit liest man immer mehr davon . Ursprünglich stammt die Idee von dem guten Helmut H.
Die Brettsalami kann wirklich jeder, bei sich zuhause, nachmachen. Das Brett sollte relativ neu oder frisch geschliffen sein. Alte Bretter, mit zu viel Schnitten, können Verunreinigungen mit sich bringen und die Gerbsäure kann nicht zusätzlich schützen. Also nur auf neuen oder frisch geschliffenen Brettern machen. Das nächste ist der Anteil an NPS. Im Grunde ist so eine Brettsalami nichts anderes wie eine normale Salami, bei der man den Darm entfernt, um die Wurst mit einem Mantel aus Kräutern oder Gewürzen zu versehen. Mit rund 26g NPS seit Ihr, bei der Brettsalami, auf der sicheren Seite, da sie ja recht schnell abtrocknet . Aber da sie immer, mit einer Seite, auf einem Brett liegt sollte sie TÄGLICH gewendet werden, mit frisch gewaschenen Fingern!
Bei der Rezeptur ist Kreativität gefragt. Das Brät muss so lange auf Bindung gemengt werden, dass beim Formen keine Risse entstehen und sie sollte nicht unbedingt dicker wie 3-3,5cm sein. Temperaturen beim Reifen kennt ihr ja von richtiger Salami, anfangs oberhalb der 20°c . Bei der Brettsalami habt ihr den Vorteil - ihr müsst nicht wirklich auf die Luftfeuchte achten. Ihr formt eure Frikadellen und macht ein Nudelsieb drüber, fertig! Nach ca. 3 Tagen, wenn sie sich von Aussen trocken anfühlt, könnt ihr sie Räuchern, oder auch nicht. Räuchern könnt ihr so lang ihr wollt. Ihr solltet halt drauf achten, dass ihr jetzt, wo es warm wird, nicht über die 30°C kommt. Nach rund einer Woche oder wenn sie 30% von ihrem Startgewicht verloren hat könnt ihr sie anschneiden.

Viel Spass und gutes Gelingen beim Nachbauen

Zuletzt aktualisiert am 24.01.2021 von Micha.

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